Erstgespräch / Beratungsgespräch

Oft werde ich gefragt, ob das erste Beratungsgespräch bei den Hundebesitzern zuhause stattfinden kann.

  • Nein - dies ist nicht wirklich sinnvoll!

 

Um die besten Ergebnisse bei der Ausbildung erzielen zu können, muss ich Sie und Ihren Hund im natürlichen Umgang miteinander kennenlernen.

Wenn ich beispielsweise zum ersten Treffen in Ihre Wohnung komme, dann ist diese natürlich auch das Revier Ihres Hundes und er wird dementsprechend reagieren.

Während Sie mir die Probleme mit Ihrem Hund schildern, wird dieser in den meisten Fällen dabei die ganze Zeit angesehen und angesprochen („komm mal her“ oder „mach mal platz“ oder „sitz“ etc).

 

Das hilft mir allerdings nicht weiter, da ich Ihren Hund so nicht einschätzen kann. Außerdem kennt er mich nicht und er wird vielleicht vorsichtig, ängstlich oder vielleicht sogar aggressiv sein. Dieses Verhalten wäre in dieser Situation nicht ungewöhnlich und auch nicht weiter schlimm. Ihr Hund muss mich also vorher kennenlernen, um Vertrauen aufzubauen.

 

Anders ist die Situation, wenn wir uns für das erste Treffen im Auslaufgebiet treffen, da der Hund da nicht in „seinem Revier“ ist. Er kann sich frei bewegen und ich kann sehen, wie das Verhältnis zwischen Ihnen und Ihrem Hund ist. Dies betrifft die Leinenführung, das Spielen, die Unterordnung und eventuelle Konflikte, die Ihr Hund hat.

Auch mir gegenüber wird Ihr Hund im Freien ein anderes und natürlicheres Verhalten zeigen. Dies liegt daran, dass viele Hunde in der Wohnung unbewusst ständig reglementiert werden und sich dadurch nicht natürlich bewegen können.

 

Mir ist es wichtig, Ihnen und Ihrem Hund optimal zu helfen, die bestehenden Konflikte zu lösen.

Dies kann allerdings nur passieren, wenn die Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden.

Es bringt daher nichts, nur weil man ein bisschen Geld sparen will, „schnell, schnell“ nach einer Lösung zu suchen. Es gibt keine „schnellen Lösungen“ und auch keinen „grünen Knopf“ am Hund, der alle Probleme löst. Diese „schnellen Lösungen“ werden Ihnen langfristig nicht weiterhelfen. Hunde zeigen bei einer guten Ausbildung ein sofortiges Lernverhalten.

Wichtig dabei ist, das gewünschte Verhalten schnell zu erkennen und dies auch sofort zu bestätigen.


Trainingseinheiten

Jede Trainingseinheit dauert ca. 60-120 Minuten und sie beinhaltet Theorie und Praxis.

Ich empfehle Ihnen maximal 1-2 Trainingseinheiten pro Woche durchzuführen, da Sie sowie Ihr Hund sehr viele Informationen bekommen und diese natürlich auch verarbeitet werden müssen.

 

 

In den Trainngseinheiten ist folgendes enthalten:

    • das persönliche Gespräche
    • neue Erlebnisse seit dem letzten Training
    • Ihre Fragen
    • Training mit dem Hund
    • spielen (Triebaufbau)
    • Unterordnung
    • Verhaltenstraining